Tag der Deutschen Einheit - ist schon wieder ein Jahr um, wer hätte das gedacht?

Was wäre, wenn es diesmal ein ähnlich besonderer Tag wäre, wie der erste?
Die Voraussetzung dafür war ein Mauerfall. Keinn Problem, das kann man haben.

Gut, diesmal wäre es eine kleine, aber umso brisantere Mauer. Ein Brandmäuerchen, also eins, das man dogmatisch gefestigt proklamiert und möglicherweise rein phobisch bedingt vorschnell in die deutschen Hirne baut. Kann man praktischerweise auch schnell wieder in einer Gedächtnislücke parken. Ein ideologisches, diffamierendes, könnte man meinen. Gabs das nicht schon mal? Ein Dejà Vu?

Na, jedenfalls könnte sich der eine oder die andere schon fragen:
denkt denn in der (heutigen ?) Politik überhaupt noch jemand an das Volk? Oh, Pardon, das war zu ungenau: die Bürger, jeder einzelne mit seinen Nöten, Wünschen und Besonderheiten ist hier gemeint.

Die Abgeordneten sind ja nur ihrem Gewissen unterworfen... theoretisch schon, nicht jedoch in der Praxis...

Jetzt mal weiter mit den Macht-Träumen, viel Spass noch damit!

Die Mauer purzelt, die Menschen liegen sich in den Armen, alles freut sich.

Alles? Nein, eine kleine Gruppierung in der Hauptstadt kämpft bis zum letzten.... Ampellicht ;-) Uderzo und Goscinny mögen mir diese Anspielung verzeihen...

Ein Heiratsantrag zum Tag der Deutschen Einheit, mehr Demonstration von Einheit und Eierkuchenfrieden geht doch nicht, oder doch? Wir sprechen in diesem Fall natürliche nicht von Liebe.... das wäre ja auch zu hoch gegriffen.

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